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Lösungswege aus unternehmerischen Krisensituationen

Unternehmenskrisen äußern sich nicht erst durch Zahlungsschwierigkeiten und Kontoüberziehungen, vielmehr beginnen unternehmerische Krisensituationen schon viel früher mit der Strategiekrise aufgrund einer unzureichenden Strategischen Geschäftsplanung. Ihre Fortführung finden Strategiekrisen in der einsetzenden Absatz- und Umsatzkrise, welche so dann über Leerkapazitäten in eine Produktivitäts-, Kosten- und Ertragskrise mündet. „Kurz vor Zwölf“ manifestieren sich diese Krisenphasen in kumulierten Liquiditätskrisen, in denen Unternehmer häufig erst sehr spät nach beraterlicher Hilfe und Lösungswegen rufen.

Bild Krisen-Beratung

Lassen Sie es gar nicht soweit kommen, sondern führen Sie zusammen mit mir und ggf. unter Zuarbeit Ihres Steuer- bzw. Rechtsberaters oder meiner Kooperationspartner

  • eine schonungslose Situations- und Kapitalanalyse,
  • die Erarbeitung von unternehmerischen Handlungsalternativen zur Abstimmung mit den betroffenen Gruppen (Gläubiger, Mitarbeiter, Banken, öffentliche Institutionen),
  • die Beantragung öffentlicher Hilfen (z.B. Beratungsförderung, Kurzarbeitergeld…),
  • die Dokumentation mittels eines bank- und förderfähigen Restrukturierungsplans sowie
  • die Bankgespräche zur Stabilisierung der Kreditlinien und der Bonität Ihres Unternehmens

durch.

Nehmen Sie bitte frühzeitig Kontakt mit mir auf, wenn Sie "das Ruder aus der Unternehmenskrise herumreißen" wollen! Entscheidend ist eine so rechtzeitige Kontaktaufnahme, daß noch nicht die hier hinterlegten EU-Bestimmungen von "Unternehmen in Schwierigkeiten" erfüllt sind.

 

Hinweis: Vor dem Hintergrund gesetzlicher Bestimmungen führe ich weder eine vor- bzw. außer- noch gerichtliche Insolvenzberatung oder -vertretung durch, da sich mein Mandat immer nur auf die hoffentlich rechtzeitig eingeleitete betriebswirtschaftliche Krisenberatung außerhalb der Insolvenznähe (also außerhalb eingetretener Zahlungsstockungen, -einstellungen, Überschuldung) beziehen kann.

 

Fördermöglichkeiten

Die Kosten von DBUC-Krisenberatungen können für alle Unternehmen außerhalb der Insolvenznähe unter Beachtung der Richtlinienvorgaben mit etwa 50 % bis zu 90% bzw. mit bis zu zweimal 2.000,-- Euro aus Bundes- oder Landesmitteln bezuschußt werden.

 

Realisierte Projekte

Gerne gebe ich Ihnen Beispiele realisierter Beratungsprojekte, bei denen Unternehmenskrisen meiner Mandantinnen und Mandaten gelöst wurden:

  • Strategiekrise eines Handelsunternehmens hinsichtlich Erschließung neuer Erfolgspotentiale zur Absatz- und Ertragsstabilisierung, welche mittels strategischer Geschäftsplanung (SWOT, Ressourcenanalyse und -planung, Formulierung einer Marketingstrategie) gelöst werden konnte.
  • Absatz- und Ertragskrise eines Handwerksunternehmens mit Analyse der Kostenstruktur im Branchenvergleich und Umsetzungsbegleitung notwendiger Rationalisierungsmaßnahmen
  • Produktivitätskrise eines handwerklichen und industriellen Mischbetriebes mit Reorganisation der Fertigungsstrukturen, Werkstattteams und Prozessabläufe
  • Liquiditätskrise in der Wachstumsphase eines verarbeitenden Betriebes aufgrund durch das Planungsbüro nicht ausreichend berücksichtigter Steigerungsrisiken in der Bausumme, welche im Rahmen einer Nachfinanzierung abgedeckt werden konnten.
  • Führungskrise eines Fertigungsunternehmens aufgrund von Konflikten in der Aufgabenaufteilung und –wahrnehmung der Geschäftsführer, welche durch Moderation, Analyse und Neuzuschnitt der Aufgabenfelder befriedet werden konnten.
  • Finanzierungskrise eines Immobilienprojektes trotz ausreichendem Eigenkapital und Sicherheiten aufgrund eines für die Förderfinanzierung durch das Steuerbüro unzureichend erstellten Geschäftsplans.