Strategie-Workshops zur Unternehmensplanung und –führung

Viele Inhaber und Geschäftsführer von kleinen und mittelständischen Unternehmen stehen vor folgender Herausforderung: Die operative Tagesarbeit behindert oder trübt den Blick durch die strategische Brille über den aktuellen „Tellerrand“, mithin über die derzeitige Unternehmenssituation hinaus. Dennoch bestehen regelmäßig und in jedem Geschäftsbereich neue „strategische“ Problemstellungen, die den Erfolg oder gar Bestand des Unternehmens tangieren. Deswegen sollten sich die Inhaber, Selbständigen und Geschäftsführer zumindest einmal im Jahr aus dem Tagesgeschäft lösen, um eine Strategische Planung ihres Geschäfts vorzunehmen. Hierfür können im Rahmen eines Strategieworkshops mit den wichtigsten Führungskräften die bestehenden Geschäftsmodelle auf den Prüfstand gestellt, Herausforderungen analysiert und neue Zukunftsstrategien entwickelt werden.


Um die dafür notwendige kreative Atmosphäre zu erzeugen, ist es sinnvoll, sich zum Strategie-Workshop in einer inspirierenden Umgebung zurückzuziehen und einen erfahrenen Unternehmensberater mit der Moderation zu beauftragen. So können sich die Unternehmensvertreter ganz auf die Inhalte des Workshops konzentrieren, während im Vorfeld des Strategieworkshops Analysen und Ideensammlungen von Teilnehmern vorzubereiten sind.
Der Strategieberater übernimmt dabei die Verantwortung für die Struktur, Vorbereitung (im Sinne der vorgenannten „Hausaufgaben“), Moderation, Ergebniszusammenfassung und Nachbereitung. Er ist daneben aus folgenden Gründen für den Strategieentwicklungsprozess wichtig:

 

  • Die Durchführung des Strategie-Workshops ist erfolgskritisch für das Unternehmen, da diese eher abstrakte und fundamentale Determinanten des bisherigen und zukünftigen Erfolgs des Unternehmens behandeln. Hierzu gibt es Verfahren wie die strategischen Stärken-Schwächen/Chancen-Risiken-Analyse, welcher der Berater als Moderator vorstellen und anleiten sollte. Je präziser dabei die Vorbereitung auch zusammen mit der Geschäftsführung vorgenommen wird, desto bedeutsamer und ergiebiger werden die Ergebnisse des Workshops sein.
  • Deswegen können Strategie-Workshops auch ein hohes Konfliktpotential bergen. Das erfordert eine intensive Prozesssteuerung und die wiederum einen Moderator, der als unabhängige Instanz agiert und die einzelnen Diskussionsbeiträge wertungsfrei sammelt, aufeinander bezieht und, sofern möglich und nötig, miteinander vermittelt. Ob er dabei ausgleichend wirkt (etwa als Streitschlichter, Mediator) oder sich vollkommen bedeckt hält, ist dabei weniger wichtig als die Tatsache, dass er überhaupt als unabhängige Instanz auftritt und so von vornherein zu einer vergleichsweise sachlich-konzentrierten Stimmung beiträgt. Selbstverständlich sollte die Person des Beraters als Moderator in ihrer Rolle von allen Teilnehmern akzeptiert sein.
  • Für die Vorstellung innovativer Ansätze oder grundlegender Neuerungen ist eine Moderation von Sitzungen ebenfalls angezeigt, weil der Moderator Neuerungen zunächst einmal erklären kann, bevor der Chor der Skeptiker, die am liebsten immer alles beim Alten lassen würden, einsetzt. Sollen die Sitzungsmitglieder selbst kreativ werden, ist eine Moderation ebenfalls sinnvoll, weil sie die Ideenfindung durch den Einsatz verschiedener, Frage- und Impulstechniken oder anderer Kreativitätstechniken unterstützen kann. Eine Moderation sorgt auf diese Weise für einen weitgehend hierarchiefreien Raum.
  • Gerade in einem engen Zeitrahmen - viele Strategie-Workshops sind häufig nur für einen Tag oder das Wochenende angesetzt - ist es wichtig, nicht Zeit oder Ressourcen darauf verschwenden zu müssen, über Arbeitsweise diskutieren zu müssen, nach der ein Ergebnis erarbeitet werden soll. Der Moderator übernimmt in diesem Fall die Aufgabe, die entsprechende/n Agenda, Gesprächs- und Arbeitsregeln aufzustellen und deren Einhaltung als „roter Faden“ zu überwachen.
  • Häufig ist es notwendig, die Ergebnisse von Strategie-Workshops zu präsentieren oder aus kleineren Gruppen in eine größere zusammenzutragen. In diesem Fall ist der Moderator für die Visualisierung der Gruppenergebnisse verantwortlich. Er bringt das Erarbeitete in eine ansprechende Form und setzt so die zu informierenden ins Bild.

Gerade der Spätsommer und Herbst eines Jahres sind klassische Zeiten für die Unternehmensplanung mit Hilfe von Strategie-Workshops.

 

Als Strategieberater biete ich beispielsweise zu Überlegungen der Reorganisation des Unternehmens, seines Wachstums oder der Unternehmensnachfolge solche Strategie-Workshops an und nutze diese auch als Grundlage für die Formulierung eines strategischen Geschäftsplans. Dabei bestehen gerade für die Workshops unter Einbindung der Mitarbeiter hervorragende Fördermöglichkeiten durch diverse Beratungsförderprogramme. Kontaktieren Sie mich an, um die Inhalte und Möglichkeiten eines Strategie-Workshops für Ihr Unternehmen abzuklären.

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